Tag 1: Sonntag 04.08.2024 Besteigung der Nockspitze über Gfaltriner Alm 2719/2401m
Am ersten Tag ging es per Bus nach Vernagt. Der Wanderweg begann an der Staumauer des gleichnamigen Sees auf ca. 1700m. Ab See führte ein Bergsteig steil in Richtung Gfaltriner Alm. Erst durch Wald später über freies Gelände zu einem Nebengipfel der Alm auf 2401m. An der dortigen Abzweigung ging es links weiter zum Hauptgipfel. Im Freigelände gute Fernsicht auf das Ziel und die Umgebung. Am Gipfel selbst noch bessere Fernsicht. Ausgiebige Pause am Gipfelkreuz. Dann Abstieg entlang der Aufstiegsroute zum Vorgipfel (mit Steinturm). Von dort Nutzung eines anderen Weges zur Rückkehr nach Vernagt. Insgesamt 1050 Höhenmeter in 5 Stunden.
Tag 2: Montag 05.08.2024 Wanderung zur Similaunhütte 3019m
Am zweiten Tag ging es erneut per Bus nach Vernagt. Die Wanderung lief nun in Richtung Alpenhauptkamm, d.h. nach Nordosten. In einem weiten Hochtal lief der Weg über Wiesen und Steingelände nur mäßig steil bis hin zu schottrigen Hängen unterhalb der Hütte. Nun steil über Stein und Fels zur Hütte. Dort kulinarische Genüsse und gute Fernsicht, auch Richtung Ötztal. Auf gleichem Wege zurück. Die Tour dauerte 6 Stunden bei 1330 Höhenmetern.
Tag 3: Dienstag 06.08.2024 Wanderung zum Geigerkofel 2409m
Per Bus fuhr ich bis zum Ort „Unser Frau Madonna“. Nun auf Forstwegen in Richtung Lafetzalm, später durch Wald auf abkürzenden Bergwegen steil zur Alm (bewirtschaftet). Nach kühlen Getränken weiter durch lichten Wald und Gestrüpp zum Geigerkofel. bzw. auf ein Hochplatteau mit verschiedenen steinturm-markierten Gipfeln. Vom Platteau stieg ich noch auf eine höher gelegenen Anhöhe weiter auf bis ca. 2490m. Es gab eine gute Fernsicht über das Schnalstal hinweg. Der Rückmarsch verlief entlang des Anstiegs. In Summe ca. 985 Höhenmeter in fünfeinhalb Stunden.
Tag 4: Mittwoch 07.08.2024
Eiscafe-Pausentag in Naturns mit schwerem Gewitter und dem Schreiben von Postkarten.
Tag 5: Donnerstag 08.08.2024 Tour auf die Kreuzspitze 2579m
Mit dem Bus ging es diesmal nach Karthaus, einer kleinen burgähnlichen Dorfsiedlung die aus einem früheren Kloster hervorgegangen ist. Von dort steil zur Klosteralm auf 2152m. Dort kurze Einkehr mit Getränken. Jetzt steil über steiniges Wiesengelände zum Gipfelkreuz. Es liegt ein Stück unterhalb des eigentlichen Gipfels. Nun weiter zum Steinturm des Gipfels. Jetzt ausgiebige Pause mit guter Fernsicht bis hin zu den Dolomiten. Später auf gleichen Wege zurück, diesmal mit kulinarischer Einkehr in der Klosteralm. In Summe 1256 Höhenmeter in 5 Stunden 45 Minuten.
Tag 6: Freitag 08.08.2024 Tour auf die Unterstellalm 1484m/Sonnenberg 1650m
Direkt vom Quartier lief ich quer durch den Ort Naturns bis zur Schlossweg-Straße. Nun bergan vorbei an einigen teuren Hotels zum Einstieg in den Weg zur Unterstellalm. Jetzt gings steil den Hang hinauf, teilweise sehr sonnig, teils durch dichten Wald. Ab ca. 1100m über Almwisen. Nach ca, 2 Stunden wurde die Bergstation der Unterstellseilbahn erreicht. Von dort weiter zu einem Aussichtspunkt oberhalb dessen. Dort gute Fernsicht über das Etschtal bis hin zu den Ortleralpen. Jetzt weiter zum Linthof 1464m. Nach kurzer Rast über die Sonnenbergstraße weiter hangaufwärts. Später bog ich nach rechts einem Grasweg, ein. Er führte bis unterhalb eines Steilhanges. Dort gab es ein kleines mehrstufiges Wiesengelände mit guter Aussicht bis hin zu den Dolomiten. Nun Pausenrast. Dann Rückmarsch bis zur Seilbahnstation und weiterer Abstieg per Seilbahn. In Summe ca. 1295 Höhenmeter, inklusive vieler Gegensteigungen, in 5 Stunden.